Test am 28.5.08
Verdauung
Zuerst wird die Nahrung mit den Zähnen zerkleinert.
Dann vermischen die Speicheldrüsen die Nahrung mit
Speichel. Zunächst werden die Nahrungsbrocken durch
die Speiseröhre in den Magen transportiert. Der Magen
hält die Nahrung in ständiger Bewegung und durchtränkt
die Nahrung mit Magensaft. Der Magensaft enthält
Salzsäure, die Bakterien abtöten. Danach kommt die
Nahrung in den Zwölffingerdarm. Der Zwölffingerdarm ist
der erste Abschnitt des Dünndarms. Die Nahrung wird in
kleineren Portionen zum Zwölffingerdarm weitergeleitet.
In der Leber wird Gallensaft gebildet und in der
Gallenblase gespeichert. Zur Verdauung der Fette wird
Gallensaft in den Zwölffingerdarm abgegeben. Die
Bauchspeicheldrüse gibt Bauchspeichel in den
Zwölffingerdarm ab, die zur Verdauung aller Nährstoffe
dient. Im Dünndarm werden die kleinsten wasserlöslichen
Bestandteile, der Nahrung in Grundbausteine zerlegt. Die Grundbausteine von Stärke und Eiweiße werden durch die
Darmwand in das Blut abgegeben. Fette werden von
Lymphgefäßen auf genommen. Im Blinddarm werden
unverdauliche Pflanzenfasern von Bakterien zersetzt. Der
Dickdarm entzieht das Wasser der Nahrung und transportiert
die Nahrung zum Mastdarm. Im Mastdarm sammeln sich alle unverdauliche Reste der Nahrung als Kot an. Der Kot wird
durch die Schließmuskeln des Afters entleert.
Definition(Verdauung): Zerlegung der Nahrung in resorbierbare
Stoffe. Die Nahrung wird in zwei Arten zerlegt. Einmal
physikalisch und mechanisch.
Enzyme
Enzyme sind Biokatalysatoren und sind an der Verdauung beteiligt.
Sie beschleunigen die Verdauung und setzten die
Aktivierungsenergie herab. Enzyme die an der Verdauung beteiligt sind:
Maltase: katalysiert Monosaccharid und Disaccharide
Amylasen: katalysiert Polysaccharide Trypsin,Erepsin:katalysiert Aminosäuren
Lipasen: katalysiert Glycerin+Fettsären
Atmung
Atemmechanik
Beim Einatmen ziehen sich die Zwischenrippenmuskeln und die Muskeln des Zwerchfells zusammen. Dadurch hebt sich der Brustkorb. Die Lunge vergrößert sich da im Brustraum Unterdruck herrscht. Der Unterdruck ermöglicht das Einströmen der Atemluft. Beim Ausatmen erschlaffen die Zwischenrippenmuskeln und die Muskeln des Zwerchfells. Dadurch wird der Brustkorb kleiner. Die Lunge verkleinert sich, da in der Lunge überdruck herrscht. Der Überdruck ermöglicht das Luft ausströmt.
Atemwege
Beim Atmen strömt die Luft durch die Nase in den Körper. Die Luft wird zunächst durch Haare der Nase und Schleimhäute gereinigt, angefeuchtet und angewärmt. Anschließend gelangt die Atemluft über den Rachenraum vorbei an Kehlkopf und in die Luftröhre. Die Luftröhre verzweigt sich in die beiden Äste der Bronchien, die sich immer weiter als Bronchiolen verzweigen. In der Luftröhre wird die Luft noch einmal durch kleine Flimmerhärchen gereinigt. Am Ende wird die Luft in je einem Lungenflügel transportiert.
Vokabel
Einatmen:Inspiration
Ausatmen: Expiration
Aufgenommene Luftmenge
Total-Kapazität: Volumen der gesamten Lunge
Vital-Kapazität: Volumen von max. Einatmung bis max. Ausatmung
Restvolumen: Volumen das nicht ausgeatmet werden kann
Atemzugvolumen: Volumen der normalen Atemzug
Minutenzugvolumen: Atemzug pro Minute
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